Um mit der Krise erfolgreich und zielgerichtet umgehen zu können, reicht es nicht aus, sich auf die Hilfen des Staates zu verlassen, so wichtig diese auch sein mögen. Es müssen auch interne Maßnahmen getroffen werden, um diese Phase zu meistern.
Es empfiehlt sich, unternehmerische Entscheidungen im Hinblick auf die Krise gezielt vorzubereiten und ständig zu aktualisieren.
Dazu ergibt die Bildung eines an die Unternehmensgröße angepassten Krisenstabs Sinn, der möglichst einen repräsentativen Querschnitt des Unternehmens darstellen und der nicht nur aus Führungskräften bestehen sollte. Für kleine Unternehmen kann es auch zielführend sein, sich mit Kollegen zusammen zu tun und gemeinsam an Strategien zu arbeiten.
Arbeitsweise des Krisenstabs
Der Krisenstab sollte in einem kurzen Jour-Fix regelmäßig zusammenkommen, um so zeitnahe Reaktionen auf die aktuell rasant veränderten Rahmenbedingungen zu gewährleisten.
Leitfragen für die Arbeit des Krisenstabs
Welche, insbesondere politischen, Entscheidungen haben einen unmittelbaren und zeitnahen Einfluss auf unser unternehmerisches Handeln (z. B. die flächendeckende Schließung von Kitas und Schulen mit der Folge einer zusätzlichen Personalenge)?
Blenden Sie dabei konsequent alle fremdbestimmten Entscheidungen aus, die keinen unmittelbaren Einfluss haben (z. B. das Verbot von Großveranstaltungen in Form von Konzerten, Fußballspielen etc.) … diese können am Stammtisch oder sonst wo diskutiert werden.
Nützliche Links zu Corona haben wir in einem weiteren Beitrag für Sie zusammengestellt: